1. Der kleine Fuchs Karl August aß gerne
Nugat-Crème. Sein Vater schimpfte täglich: Du
solltest dich was schäm' ! Wo alle ander'n Füchse doch mehr
auf Gänse steh'n, ||: da isst du ausgerechnet die süße
Nugat-Crème." :||
2. Am Abend sprach der Vater: Damit wir uns
versteh'n, du gehst jetzt zu dem Bauern, mal nach den Gänsen
seh'n. Du schleichst dich in die Ställe, bis dass die Hähne
kräh'n, ||: verputzt dir zwei, drei Gänse, vergiss die
Nugat-Crème !" :||
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3. Karl August hat natürlich an Gänsen seine
Freud'. Das haben auch die Gänse bis heute nicht bereut! Sie
schmierten ihm zehn Brote, ganz dick mit Nougat-Crème, ||: und
schenkten ihm sechs Federn vor dem nach Hause geh'n. :||
4. Karl August kam nach Hause, die Federn noch im Mund, da
freute sich sein Vater: Mein Sohn du bist gesund! Mach' nur so
tüchtig weiter, wirst du ein guter Fuchs." ||||: Da freute sich
Karl August: Das war ein toller Jux !" :||||
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